Sergei Pawlowitsch Koroljow war ein sowjetischer Raumfahrtpionier und Raketenkonstrukteur. Er wurde am 12. Januar 1907 in der Ukraine geboren und starb am 14. Januar 1966 in Moskau, Russland.
Koroljow gilt als einer der Väter der sowjetischen Raumfahrt und war maßgeblich an der Entwicklung des ersten künstlichen Satelliten, Sputnik 1, beteiligt, der am 4. Oktober 1957 erfolgreich ins All geschickt wurde. Ebenso war er entscheidend am Gagarin-Projekt beteiligt, bei dem Juri Gagarin am 12. April 1961 als erster Mensch in den Weltraum flog.
Als Chefkonstrukteur des sowjetischen Raumfahrtprogramms leitete Koroljow verschiedene Raumfahrtmissionen, darunter auch die unbemannte Mondsonde Luna 2, die im Jahr 1959 als erstes Objekt der Menschheitsgeschichte auf dem Mond aufschlug. Zudem war er maßgeblich an der Entwicklung der Wostok-Raumfahrzeuge beteiligt, mit denen die ersten bemannten Weltraumflüge durchgeführt wurden.
Obwohl Koroljow eine wichtige Rolle bei der Erforschung des Weltraums spielte, wurde sein Name in der Sowjetunion geheimgehalten. Erst nach seinem Tod wurde seine Arbeit öffentlich anerkannt und er gilt heute als einer der bedeutendsten Raumpioniere des 20. Jahrhunderts. Viele der von ihm entwickelten Technologien bilden noch heute die Grundlage für die Raumfahrtindustrie.
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